28. Okt 2024
Am 07.09. 2024 hatte die Lebenshilfe Bundesvereinigung eine große Regional Konferenz in Witten Im Jahr 2924 gibt es 4 verschiedene Regionalkonferenzen in Witten, Nürnberg, Berlin und Mannheim.
Es geht darum überall in Deutschland mit den Menschen der verschiedenen Lebenshilfen zu diskutieren und ein Meinungsbild einzuholen.
Das Thema war: Wie wollen Menschen mit Beeinträchtigung genannt werden?
Ist die Bezeichnung“ geistige Behinderung „noch in Ordnung?
Was sind noch wichtige Themen? Was ist uns wichtig?
Zur Sitzung in der Werkstatt der Lebenshilfe Witten kamen viele Selbstvertreter (Experten in eigener Sache), Mitarbeiter*innen, Angehörige und Vorstandsmitglieder verschiedener Lebenshilfen aus ganz Deutschland.
Die Lebenshilfe Bochum war durch Andreas Stebner und Martina Zabel vertreten.
In interessanten Arbeitsgruppen wurde über den Namen der Lebenshilfe diskutiert.
Andreas Stebner teilte dem Publikum das Votum der Lebenshilfe Bochum mit.
Die Lebenshilfe Bochum hat sich schon vor langer Zeit mit dem Thema in einer Leitbildgruppe mit Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern beschäftigt.
Unter dem Motto: „So sind Wir“ hat sich die Leitbildgruppe für den Namen Lebenshilfe für „Menschen mit Assistenzbedarf“ entschieden.
Auch die Themen „Menschen mit komplexen Behinderungen“ und der Fachkräftemangel wurden diskutiert.
Die Geschäftsführerin der Bundesvereinigung der Lebenshilfe Dr Jeanne Nicklas-Faust wird nun mit den Ergebnissen der Regionalkonferenz in Witten weiter nach Berlin, Nürnberg und Mannheim fahren und dort die Teilnehmer der Konferenzen befragen. Wir sind gespannt.